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Zum Inhalt von Band I: Von den Anfängen bis 1945 10

nen Texte des 15.–18. Jahrhunderts, die von (meist lexikalischen) Ladinismen durchsetzt sind. In solchen und ähnlichen Fällen war die Intention der Schreiber das Verfassen eines ita lienischen, nicht eines ladinischen Textes.

Die Materialien dieses ersten Bandes speisen sich vor allem aus zwei Quellen:

a) die bibliographischen Angaben zu den literarischen Texten stammen in der Regel aus der Geschichte der ladini schen Literatur von Rut Bernardi und Paul Videsott (Bernardi/Videsott 2013). Sie wurden in erster Linie von Rut Bernardi zusammengetragen. Eine weitere Gruppe von Angaben entstammt der Bibliografie des Corpus dl Ladin Leterar von Paul Videsott (cf. Videsott 2010), die vom Projektleiter selbst und den beiden Projektmitarbeiterinnen Martina Pescollderungg und Chiara Marcocci erhoben wurden.

b) Die bibliographischen Angaben zu den nicht-literari schen Texten wurden vom Projektleiter sowie von Chiara Marcocci erfasst. Zu diesem Zweck wurden die Kataloge folgender Bibliotheken (teilweise direkt vor Ort) überprüft:
München: Bayerische Staatsbibliothek,
Innsbruck: Universitätsbibliothek Innsbruck; Bibliothek des Museum Ferdinandeum,
Bozen: Dr. Friedrich Tessmann , Universitätsbibliothek der Freien Universität Bozen; Bibliothek des Istitut Pedagogich Ladin (mittlerweile umgewandelt in Abteilung „Innovation und Beratung“ des ladinischen Bildungs- und Kulturressorts),
Trient: Biblioteca Comunale ,
San Martin de Tor: Bibliothek des Istitut Ladin «Micurà de Rü»,
Vich/Vigo di Fassa: Bibliothek des Istitut Ladin «Majon di Fascegn»,
Col/Colle Santa Lucia: Bibliothek des Istitut Ladin «Cesa de Jan»,
Urtijëi/St. Ulrich: Bibliothek der Union di Ladins de Gherdëina in der Cësa di Ladins,
Venedig: Biblioteca Nazionale Marciana,
Udine: Bibliothek der «Società Filologica Friulana».
Den verant wortlichen Leitern der genannten Institutionen sei für ihre Kooperation und ihr Entgegenkommen herzlich gedankt.